In dieser Geschicklichkeits-Prüfung müssen die Pferde mindestens sechs Hindernisse bewältigen. Beim Trail sind Nervenstärke, Vertrauen vom Reiter ins Pferd sowie auch das Vertrauen des Pferdes in den Reiter gefordert. Der Reiter muss zum Beispiel ein Tor öffnen und so durchreiten, dass eine Herde imaginärer Rinder auch nicht die ge-ringste Gelegenheit hätte, ebenfalls das offene Tor passieren zu können. Ein anderes Hindernis ist die Brücke, die von dem Pferd vorsichtig, aber bereitwillig überquert werden soll. Auch müssen am Boden liegende Stangen, die man sich als Unterholz im Wald vorstellen kann, ohne Berühren in den verschiedenen Gangarten überschritten werden. Eine andere Übung ist das Rückwärtsrichten des Pferdes durch ein enges Stangen-L oder Stangen-U.
Das gute Trailpferd soll sich unerschrocken und überlegt jedem noch so seltsamen Hindernis nähern, es prüfen und dann ohne Verzögerung bewältigen.
Ihr lernt die Vielseitigkeit eurer Pferde unter Beweis zu stellen. Das Ziel der neuen Disziplin Ranch Riding ist es, ein willig an den Hilfen stehendes Pferd zu präsentieren, welches auch in höheren Gangarten leicht zu kontrollieren ist. So werden neben extended Trot und Lope auch andere Pflichtmanöver, wie Side-Pass, Galoppwechsel und das Überreiten von Stangen gefordert, um die Vielseitigkeit und Rittigkeit eines guten Ranch Pferdes herauszustellen. Eine leichte Zügelverbindung ist dabei gewünscht.
Mit dem Absenden der Anmeldung bestätigt der Teilnehmer seine Angaben korrekt angegeben und die auf dieser Anmeldung aufgeführten Bestimmungen gelesen und akzeptiert zu haben. Er verpflichtet sich zum Einzahlen des Kursgeldes. Bei einer Absage mit ärztlichem Zeugnis wird das Kursgeld wie folgt zurück erstattet: wer eine Absage mehr als 72h vor Kursbeginn macht (per Mail oder Telefon), erhält das Kursgeld abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von Fr. 30 zurück erstattet; bei einer Absage weniger als 72h vor Kursbeginn erfolgt eine Rückerstattung von 50% wenn der Kurs mit einem weiteren Teilnehmer besetzt werden kann.